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Paartherapie

“Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.”
Franz Kafka

Paartherapie

Die Entscheidung eine Paartherapie zu beginnen, zeigt, dass beide Partner ihre Beziehung als wertvoll und wichtig betrachten und den gemeinsamen Schritt wagen wollen, ritualisierte Muster, festgefahrene Kommunikationsstrukturen und eigene innere Konfliktfelder anzugehen.
Die Verdeutlichung und wertschätzende Bearbeitung von eigenen Persönlichkeitsanteilen, die auf das tägliche Miteinander entscheidenden Einfluss haben, gehört ebenso dazu, wie die Verbesserung der Kommunikation, die Förderung des Austausches auf den verschiedenen Ebenen Gefühl, Sprache, Körper und dem besseren emotionalen Verständnis füreinander.


Jeder sucht im Partner auch eine ideale Figur, die helfen soll, alte Verletzungen aus der Kinder- und Jugendzeit zu heilen. Als Partner möchte man dieses Bedürfnis auch gerne erfüllen, stößt aber im Alltag und seinen Belastungen immer wieder an seine Grenzen.
Wenn man dann vom „erfüllenden zum selbstbedürftigen Modus“ wechselt, passiert die „Katastrophe“ beim Gegenüber. Dadurch werden alte Verletzungen, die in der Vergangenheit (Kindheit/Jugend: Zeit für die der Partner keine Verantwortung trägt) entstanden sind, an die Oberfläche gespült. Die damit verbundenen Emotionen sind aufgrund der aktuellen Konfliktsituation nicht erklärbar und stoßen auf Unverständnis. Daraus entwickelt sich in der Paardynamik eine Eskalation, die in der alleinigen Zweierkonstellation kaum aufzulösen ist.


Therapieziele:
•Gewaltfreie Kommunikation
•Spüren und Wiedererkennen der emotionalen Verbindung, die unter den Problemen liegt
•Ursachen von Konfliktfeldern ergründen
•Identifizieren eigener Verletzungen und Verantwortung dafür selbst übernehmen
•Kennenlernen der Verletzungen des Partners