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Psychokardiologie

Wenn jemand Gesundheit sucht, frage ihn erst, ob er auch bereit ist, zukünftig alle Ursachen seiner Krankheit zu meiden-
Erst dann darfst du ihm helfen."
Sokrates


Psychokardiologie

Schwerpunkte der psychotherapeutischen Arbeit bei kardiologischen Erkrankungen

- Angstreduktion durch spezifische krankheitsbezogene Information  und Einordnen  der  eigenen Symptomatik in das  Krankheitsgeschehen.

- Im  Prozess der Krankheitsverarbeitung entsteht zunehmend Sicherheit und  Selbstverständnis mit den krankheitsbedingten Symptomen sinnvoll  und angemessen umgehen zu können.

- In der Auseinandersetzung mit der Krankheit kann die Erfahrung gemacht werden, dass trotz Einschränkungen in Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit das eigene Leben ausgefüllt, sinnvoll und befriedigend sein kann.

- Das  langsame und schrittweise Akzeptieren von Leistungseinbußen und  die Schaffung einer Neuordnung des Alltags führt zu einer anderen Sichtweise und einer  veränderten Prioritätensetzung im beruflichen und privaten Alltag.

-  Das Einüben und die optimale Nutzung der intakten Fähigkeiten,   um in der  „Welt der Gesunden“ wieder einen Platz  zu finden, führt zu einer Steigerung der Lebensqualität

-  Durch die Schulung der Körperwahrnehmung werden krankheitsspezifische Begleiterscheinungen früher erkannt und damit der Umgang mit ihnen  positiv verändert.

-  Das Erkennen der Notwendigkeit offener Aussprache und Diskussion über    die krankheitsbedingten Begleiterscheinungen trägt  zur emotionalen Entlastung bei und Missverständnisse und Mythen ( v.a. im häuslichen und familiären Miteinander) können so ausgeräumt werden.

-  Die Einbeziehung des gesunden Partners ist sehr hilfreich, um ein gemeinsames Verständnis für das Profil der Erkrankung und den daraus resultierenden Gegebenheiten und Veränderungen zu erarbeiten.